Gestern Abend


… waren wir im Hamburger Stadtpark.

Wir sind ein bisschen spazieren gegangen und haben die teilweise sehr alten Bäume bewundert, die sehr mit der Trockenheit kämpfen und schon viele herbstliche Blätter abwerfen…

Gegessen haben wir auch. Und gerade, als der Löwe die Speisekarte mit gebührendem Ernst studierte, tauchte hinter ihm über den Baumwipfeln eine größere schwarze Wolke auf. Das angekündigte Unwetter? Aber sie räusperte sich nur zweimal und verschwand  dann wieder.

Wir beobachteten erstaunlich viele sportlich aktive Menschen rund um das Planetarium. Es war erhebend, zu sehen, wie sie rannten und sprangen und sich in jeder Weise echauffierten, zweifellos sehr zum Nutzen ihrer Gesundheit. Alleine sie zu beobachten, stärkte die Kondition.

Doch dann gingen wir in das Planetarium hinein – das war noch besser.

Vorgestern habe ich über Marcel Lichter geschrieben, wirklich ohne zu ahnen, dass er gerade in Hamburg war. Normalerweise globetrottet er nämlich ständig in der Welt umher. Wie es der Zufall wollte, gab er auch noch genau gestern Abend ein wunderbares Konzert, eben dort, im Planetarium!

Er spielte, wie immer ganz phantastisch, Melodien aus Filmen. Und dazu wuchsen aus der Kuppel über den Zuschauern lebendige Bilder. Ein ganz besonderer Abend.

Danke, Marcel!


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