Am 14. Januar 1957 starb Bogey


Humphrey DeForest Bogart, am  25. Dezember 1899 geboren, stammte aus einer New Yorker Upper-Class-Familie. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter Künstlerin. Er wurde von einem irisches Kindermädchen betreut und auf feine Schulen geschickt, wo er sich jedoch so rebellisch aufführte, dass er von der letzten flog und sich ohne Highschool-Abschluss durch’s Leben schlagen musste.

Im ersten Weltkrieg ging er zur Marine – die Seefahrt scheint immer einen Reiz für ihn gehabt zu haben, später besaß er ein eigenes Segelboot, seine geliebte Yacht Santana.

Mit dem Beginn der 20er Jahre stand er am Broadway auf Theaterbühnen, mit den 30ern spielte erste kleine Rollen in Filmen. Zunächst meistens Gangster, die im Lauf des Films starben.

Erst mit dem Beginn der 40er (als er bereits ein wenig zerknautscht im Gesicht war) kam seine Karriere richtig in Fahrt. Bogart eignete sich wie kein anderer für die zerissenen Charaktere des film noir, nicht wirklich böse, aber beleibe nicht grundgut.

1942 spielte er seine erste romantische Rolle in Casablanca (inzwischen offiziell gewählt zum besten Liebesfilm aller Zeiten – egal, was noch kommt…)

Den Oscar erhielt er für seine Rolle als leicht verwahrloster Seemann in dem wunderbaren Film African Queen.

Nach drei weniger erfreulichen Ehen heiratete Humphrey Bogart mit Mitte 40 die 25 Jahre jüngere Lauren Bacall, mit der er bis zu seinem Tod eine legendenhaft glückliche Partnerschaft führte…

 


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