Oder zumindest wurden die Dinger zum ersten Mal so genannt.
Der amerikanische Pilot Kenneth Arnold berichtete, an ihm seien neun eigenartige, unbekannte Flugobjekte vorbeigerast, acht davon in der Form wie flache Untertassen, eins sichelförmig.
Zwar wurden seltsame fliegende Objekte bereits von den alten Ägyptern beobachtet und später durch die Jahrhunderte hindurch immer mal wieder von staunenden Menschen, denen absolut klar war, dass unsereins niemals würden fliegen können. Davon waren die damaligen Gelehrten zutiefst überzeugt.
Insofern war also wissenschaftlich erwiesen, dass, wenn überhaupt, nur Engel fliegen können. Insofern meinte man damals, die Fliegeteile wären religiös bedingt.
Sichtungen solcher Besucher am Himmel häuften sich meist zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Gebieten. Man könnte denken, weil Bewohner fremder Planeten oder anderer Galaxien gerade in der Nähe waren und ihrer Neugier freien Lauf ließen. Oder ja wohl vielmehr, weil phantasievolle Bewohner unserer Erde sich mit solchen Märchen gegenseitig ansteckten.
Fliegende Untertassen gibt es definitiv nicht, außer im häuslichen Bereich. Leute, die welche gesehen haben wollen, sind Spinner. Das sitzt so fest verankert in den Köpfen der Bürger des 21. Jahrhunderts, dass sie, sofern sie eine sehen würden, eine Kopfschmerztablette nähmen. Oder Urlaub. Und lieber nicht drüber reden.
Inzwischen ist sowieso wissenschaftlich erwiesen, dass ein außerirdisches Lebewesen, egal, wie grün es sein mag, niemals die Riesenentfernungen (also Zeit) zwischen unserem Planeten und dem nächstmöglichen bewohnbaren Planeten überleben könnte. Damit ist die Sache dann auch wirklich vom Tisch. Ufos sind für Karikaturen, das Feuilleton oder Hollywoodfilme.
In Wirklichkeit gibt es sie selbstverständlich nicht. Völlig unmöglich.
Glücksfaktor: Immer auf der Höhe der Wissenschaft zu sein …