Das Mondjahr 2020 beginnt


Astrologisch, meine ich.

An dieser Stelle sollte jeder, der so was für Blödsinn hält, aufhören, zu lesen und sich mit etwas Vernünftigerem beschäftigen.

Okay, sind wir jetzt unter uns? Dann möchte ich fortfahren. Für dieses Jahr wurden größere Umwälzungen vorausgesagt, von ‚Wendezeit‘ war die Rede. Zunächst mal ist der Mond unbeständig, er wechselt dauernd seine Figur, mal Model und mal Sumoringer. Mondjahre sind unkontrollierbar, und weil es draußen so wild zugeht, fördern sie die zurückgezogene Häuslichkeit. (Letzteres ist eine gute Pointe, oder?)

Aber vom Mond mal abgesehen: Mitte Januar rummsten zwei kosmische Primadonnen, Saturn und Pluto, im Steinbock aneinander. So was rüttelt an einem von uns allen so heftig beanspruchten Kulturgut, der Sicherheit! Wupps, geht sie in die Binsen – Auftritt der Krise. Die kann als Krieg kommen, als Börsencrash samt Wirtschafszusammenbruch und so weiter. Und so weiter schwant uns gerade. Alles hängt miteinander zusammen und reißt sich notfalls gegenseitig in den Abgrund. Genau das, was Menschen, die Überraschungen lieben, als spannend bezeichnen.

Das letzte Mal gab es eine derartige Saturn-Pluto-Konjunktion im Steinbock 1518. Da hatten wir die Reformation, die hat ja auch dies und das energisch umgekrempelt.

Aber alles wird gut! Im Dezember fallen sich der grimmige Saturn und der wohltätige Jupiter in die Arme, ausgerechnet im Wassermann. Es wird neue Werte geben, oder sie werden jedenfalls langsam entstehen. Ein neues Bewusstsein nimmt langsam Gestalt an. Wir haben, prophezeit der Kosmos, aus der Krise gelernt, sie hat vieles, das hässlich, überflüssig und falsch war, ausgereinigt.

Dazu möchte ich bemerken, bereits jetzt ist sowohl die Luftqualität in China als auch das Wasser in Venedig viel gesünder als noch vor einem Monat. Das liegt vielleicht am Lockdown?

Es trifft sich gut, dass heute auch noch Wunschtag ist. Wir haben sicher viele ausdrückliche Wünsche an den Kosmos …

Glücksfaktor: Hoffnung, immer wieder.

 

 

 

 


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