Der Weihnachtsbaum


ist ein Deutscher. (Wie bereits der Adventskranz. Der ist sogar Hamburger. NUR DER HSV! Aber das wollte ich eigentlich gar nicht  sagen.)

Obwohl es ihn inzwischen nahezu weltweit gibt: Wir haben den Weihnachtsbaum erfunden.

Hans Christian Andersen hat eine herzerweichend traurige Geschichte über eine Tanne geschrieben, die nur für diesen einen Abend geschmückt wird, dann wieder rausfliegt und langsam vor sich hin stirbt.

Mir tat irgendwann leid, dass er nur für das Fest leben sollte. Also hab ich von da ab kleinere Bäumchen gekauft, die noch im Topf stecken. Um sie im Februar oder so im Garten einzubuddeln.

Als ich keinen eigenen Garten mehr hatte, hab ich sie an Freunde verschenkt, die Gärten hatten. Die wehrten auch irgendwann ab – Tannen wachsen zu schnell und machen Schatten, wo man keinen haben will. Vielen Babytannen sind auch zu sehr die Wurzeln abgehackt worden, sie vermickern langsam und wer weiß wie qualvoll.

Bin ich zu sentimental?

Vor einigen Jahrhunderten glaubten die meisten Menschen, Tiere empfinden keinen Schmerz und können nicht denken…

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Glücksfaktor: Unsere kleine Tanne vom vorigen Jahr gedeiht im Beet!


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