Ein Rucksack ist ein Behälter an Gurten, in dem man Dinge (oder Babys, Dackel u.ä.) auf dem Rücken transportieren kann, ohne die Hände voll zu haben


Rucksäcke gibt es noch viel, viel länger als Lampions. Ötzi, die Mumie aus dem Gletscher, schleppte bereits einen in der Jungsteinzeit, ungefähr 3300 vor Christi.

Ernst wünscht sich neuerdings einen, weil ein von ihm sehr bewunderter Wanderer gleich zwei davon besitzt. 

Es gibt Rucksackfilter (die sitzen außen am Aquarium)

Rucksackboote (das sind leichte Schlauchboote)

Rucksackprobleme (in der diskreten Mathematik)

Sowie

Rucksackschnecken.

Letztere tragen sehr kleine, flache Schneckenhäuser, die der aktuellen Hutmode ähneln, kokett auf dem Hinterteil. Rucksackschnecken sind übrigens Raubtiere. Sie besitzen lange, spitze Fangzähne und machen nachts Jagd auf Regenwürmer, denen sie in die Wohnröhren folgen. Allerdings überfallen die Schnecken die Würmer nicht in ihren Betten, sondern bei der Arbeit: Regenwürmer sind ebenfalls nachtaktiv.

Soviel zu Rucksackschnecken.

Rucksacktragende Wanderer, nebenbei bemerkt, sind auch gerne mal nachtaktiv …


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