eine englische Dichterin, wurde am 6. März 1806 geboren. Sie war ein zartes, kränkelndes Pflänzchen, mehr Seele und Geist als Körper, bewacht von ihrem Hund Flush und ihrem eifersüchtigen Vater wie in einem versiegelten Treibhaus. Niemand glaubte, dass sie viel älter als 20 werden würde.
Bereits in jungen Jahren hatte sie damit begonnen, Gedichte zu verfassen, die sehr bekannt wurden und sie zu einer berühmten Person machten.
Dann schrieb ihr ein Verehrer, ebenfalls Dichter, sechs Jahre jünger als sie: das war Robert Browning. Sie verliebten sich unsterblich über ihre Briefe ineinander.
Weil ihr Vater strickt dagegen war – er meinte, es würde sie umbringen – heiratete sie Robert heimlich und brannte mit ihm nach Italien durch. Da war sie beinah vierzig, für damalige Begriffe eine ältere Dame.
Sie sagte, vielleicht hätte sie nur noch ein halbes Jahr, aber es würde das glücklichste ihres Lebens sein. Das Paar erhielt jedoch fünfzehn sehr glückliche Jahre und dichtete erfolgreich gemeinsam.
Im Alter von 43 Jahren bekamen Elizabeth ihren Sohn Robert, genannt Pen, in den beide Eltern vernarrt waren.
Elizabeth Barrett Browning starb in den Armen ihres Mannes. Sie starb mit einem Lächeln…
Glücksfaktor, häufiger als man denkt: etwas zu wagen und auf Sicherheit zu pfeifen!