Es ist ungut, ständig über die Menschen als solche zu meckern


Sie besitzen durchaus nette Eigenschaften und bringen sie manchmal sogar zur Anwendung.

Menschen können mitfühlend sein und hilfreich, regelrecht aufopfernd. Sie können klug sein und humorvoll und warmherzig. Manchmal muss man sie einfach lieb haben und ich denke, der Herr blickt dann lächelnd auf den Knalleffekt seiner Schöpfung.

Doch es gibt mit Sicherheit ebenso Zeiten, in denen er sein Haupt verhüllt. Ich rede jetzt gar nicht von Krieg und Mord und Totschlag, von Raffgier und Geschmacksverirrungen.

Menschen sind Ferkel.  Und das wird den rosigen Babys von Schweinen wirklich nicht gerecht.

Man muss sich mal einen normalen Camping- oder Grillplatz am Ende des Sommers anschauen, die Dinge, die das Meer anspült, so manche Waldlichtung, in der Sperrmüll abgeladen wurde.

Menschen besitzen eine sonderbare Neigung, Schmutz, Unordnung und Chaos zu hinterlassen. Sie markieren ihr Gebiet nicht, sie müllen es zu.

Ich las, dass unseren schönen blauen Planeten eine Wolke von Plunder und Abfall umschwebt, in der geschätzten Gesamtmasse von etwa 6300 Tonnen. Das haben wir geschafft in knapp 60 Jahren Raumfahrt.

Eventuell hat das immerhin den positiven Effekt, dass böse Außerirdische vom Anlanden abgehalten werden wie Diebe von den Glasscherben auf einer Mauer. 

Oder sie wenden sich einfach angeekelt ab …


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