als sie sich in eine Echse verwandelte. Ihre gebundenen Hände wurden nicht nur schuppig, sondern auch viel schmaler und rutschten durch die Stricke, mit denen sie sich selbst gebunden hatte. Schade.
Also nahm sie sich vor, einfach so friedlich wie möglich zu bleiben.
Doch da kam der König, jetzt ganz Echse, auf sie zu!
Felis‘ Herz schlug sehr viel schneller. Was hatte er vor? Wie konnte sie vermeiden, dass jemand verletzt würde?
Der König öffnete sein Echsenmaul, fauchte kurz und fügte beinah schüchtern hinzu: „Hättest du was dagegen, wenn ich dich in den Nacken beiße?“
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Felis wachte auf, weil es sie erneut durchrüttelte: die Rückwärts-Verwandlung hatte begonnen. Langsam wurde sie wieder zur guten Fee. Schon bedeckten nur Restpartikel der Schuppen ihre Haut.
Sie versuchte, sich zu erinnern, was passiert war.
An irgend einer Stelle hatte sie das Bewusstsein verloren. Zumindest war ihr die Erinnerung abhanden gekommen.
Wie ärgerlich! dachte Felis. Was mag ich dem König geantwortet haben?