Fleischfressende Pflanzen,


entschied der überaus renommierte schwedische Naturforscher Carl von Linné Mitte des 18. Jahrhunderts, könne es nicht geben.

Englische Wissenschaftler waren auf die amerikanische Venusfliegenfalle gestoßen. Sie nannten sie „Aphrodite’s Mousetrap“ : eine höchst attraktive Pflanze mit rötlichen, glänzenden Fangblättern, die durch süßen, klebrigen Tau lockt und ihre Lippen über der Insekten- oder Raupenbeute zusammenklappt, um sie zu genießen.

Carl von Linné erklärte schlüssig, dass laut Genesis 1, 29 f, eine Pflanze Mensch und Tier zur Speise zu dienen habe, nicht umgekehrt. Alles andere sei widernatürlich und blasphemisch.

Charles Darwin hat das, kaum hundert Jahre später, korrigiert.

So kann Schubladendenken den Fortschritt des Wissens hemmen…

Glücksfaktor: das Bewusstsein, dass Wissenschaft eine stets wandelbare Sache sein muss!

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