Manchmal passiert das: der Strom fällt aus oder ein Gerät geht kaputt oder die CD hat einen bösen Kratzer. Uns fehlt der Schluss.
Hat er sich aus der Falle befreien können? Haben sie sich gekriegt? Keine Ahnung. Vielleicht kann man das irgendwie noch mal sehen, woanders.
Mit Träumen ist das noch schlimmer. Wenn man zu früh aufgeweckt wird – wo bleibt der Schluss?
Heute Morgen vor unserem Fenster Riesenlärm, undefinierbarer. Nur kurz, aber es reicht. Wir sind wach. Ich bemerkte bekümmert: „Das ist jetzt aber ärgerlich! Gerade hatte ich meinem kleinen Hund, der im Auto wartet, ein getrocknetes Schweinsohr gekauft! Jetzt kann ich ihm das gar nicht geben …“
Der Löwe streckt sich und meint: „Es gibt Schlimmeres. Eben sind Massen von Menschen über mich hergefallen, zwei Kleinbusse voller Leute, einer auf einem Rennrad. Die kamen alle einen Tag nach meinem Geburtstag. Das hat mich völlig überfordert. Kein Essen, keine Getränke, keine Parkplätze! Gut, dass ich aufgewacht bin …“
„Aber stell dir vor, der Hund hat mir entgegengeguckt, im Auto, und schon gewedelt und sich auf das Ohr gefreut!“
„Kann ich mir vorstellen“, sagt der Löwe, „Der wedelt jetzt den ganzen Tag. Bis du abends wieder da bist“…

Glücksfaktor: einfach weiterträumen. Ist mir drei- viermal im Leben schon gelungen!