Gutenachtgeschichten für Ernste kleine Bären


In letzter Zeit ist er ja häufig eine megacoole Socke. Trägt Sonnebrille und Klamotten nur ohne Häschen oder so was. Spielt Fußball, kann quasi gewissermaßen beinah Motorrad fahren. Will nicht mehr so viel Geknuddel.

Und dann wird er wieder ganz mein kleiner Bär, heult, wenn er sich das Knie aufschlägt und möchte bitte sofort auf den Schoß.

Gestern Abend liegt er da in seinem Schlafanzug, hat brav den Honig-Zimt-Apfel-Grießbrei gegessen, duftet hinter den Öhrchen nach Seife und wünscht sich bitte eine Gutenachtgeschichte. Am liebsten so richtig ein Märchen.

So mit Es war einmal. Und fliegenden Teppichen und kleinen gelben Drachen die Feuer spucken und fürleicht mit Meeresungeheuern, die Blockflöte spielen. Und mit einer neißen Prinzessin! Und hinten muss dann kommen: Da lebten sie glücklich bis an ihr Ende.

Aha. Wieso nicht: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch?

Weil, sagt Ernst, das ist so unrehlistisch!

Dann wollen wir uns doch mal einige schöne Gutenachtgeschichten ausdenken. Fürleicht – nein, vielleicht ist das ja auch was für andere Leute, die schlecht einschlafen können?

Glücksfaktor: Keine Nebenwirkungen …


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