Hier haben wir ein psychologisches Spiel.


Ein Mann namens Oliver Pemberton hat es sich ausgedacht.

Man muss sich eine Wüste vorstellen und darin einen Würfel.

Der Würfel kann jede Größe und Farbe besitzen, tief im Sand stecken oder obendrüber schweben.

Dann gibt es eine Leiter. Wie lang oder breit ist sie – aus welchem Material? Lehnt sie am Würfel oder liegt sie weiter weg im Sand?

Auch ein Pferd ist da. Was tut das Tier? Wie sieht es aus? 

Schließlich sind Blumen in der Wüste. Wieviele und wo und in welchen Farben?

Und nun kommt ein Sturm. Was für ein Sturm? Ein kleiner, verspielter, der den Sand tätschelt? Ein schrecklicher, alles verschlingender Hurrikan, der den Würfel umkippt und die Leiter mitnimmt?

Wer es spielen will, sollte zunächst nicht wissen, was die verschiedenen Anteile bedeuten.

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Der Würfel entspricht dem Ego.

Die Leiter unseren Freunden und ihrer Beziehung zu uns.

Das  Pferd ist unser Partner (oder, falls er noch nicht bei uns ist, der Wunschpartner).

Die Blumen sind unsere Kinder – vielleicht auch die Früchte unserer Kreativität.

Und der Sturm zeigt, in welcher – womöglich bedrohlichen  – Situation wir uns befinden, wie wir das Problem wahrnehmen und wie wir damit  umgehen.

 

 

 

 

 


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