und der nette Frosch hatten ihre Handynummern ausgetauscht und schrieben sich ab und zu Nachrichten. Der Frosch hieß Konstanz von Wandelstein. Er war so charmant, belesen und humorvoll, wie man nur wünschen konnte.
Eines Tages sprach Stellabella ihn direkt darauf an: „Kann es sein, Konny, dass du erlöst werden möchtest? Du weißt, meine Queste… Wir hatten ja schon mal darüber geredet…“
Konstanz erwiderte, er meinte sich undeutlich zu erinnern, verzaubert worden zu sein. Es bestünden jedoch große Lücken sowohl in seinem Kurz- als auch in seinem Langzeitgedächtnis. „Versuchen wir’s doch einfach, wenn du dich wirklich damit abgeben willst“, schlug er vor.
„Und soll ich dich küssen oder an die Wand klatschen?“
„Ich glaube, es funktioniert beides. Mach, was dir lieber ist…“
Stellabella, die gerade an Herpes litt, warf ihren Freund nicht zu unsanft gegen einen Baumstamm. Es gab eine Explosion und sie musste die Augen zusammenkneifen, weil grüne Fetzen herumsegelten.
Als sie wieder hinschaute, stand vor ihr ein prachtvoller Hengst. „Ähm – Konny?“, fragte Stellabella erschrocken.
„Im Prinzip ja“, antwortete das Pferd.