Thanksgiving


wird in Amerika am vierten Donnerstag im November gefeiert. Wenn es irgend geht, sammeln sich alle verstreuten Mitglieder einer Familie und gönnen sich gemeinsam ein üppiges Mahl mit traditionellen Gerichten wie gebratenen Truthahn, Süßkartoffelpüree und Kürbiskuchen. Im Grunde ist es sehr merkwürdig, dass sich ausgerechnet die kargen und lustfeindlichen alten Puritaner diese Völlerei ausgedacht haben.

Weil sie sich alle gleichzeitig besuchen, sind sämtliche Verkehrsnetze in dieser Zeit total verstopft.

Es gibt einen netten Film darüber, den ich mir gern immer wieder Ende November anschaue  – da ich nicht das geringste Problem damit hab, gute Filme 30 mal und mehr zu genießen. ‚Kenn ich schon‘ halte ich für ein ziemlich dummes Argument. Es würde bedeuten, dass man ein wunderbares Lied nur einmal hören und ein herrliches Gemälde nur einmal betrachten darf. Der Film heißt Home For The Holydays oder Familienfest und andere Schwierigkeiten, mit Holly Hunter und Robert Downey jr. Eigentlich schildert er den Thanksgivingtag recht kritisch und ironisch. Und doch singt er das hoher Lied der Familienliebe… 

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