die den Job bekam, einen König zu erlösen.
Zunächst sah sie nicht ganz ein, was es da zu erlösen geben sollte: der Mann war geistreich und nobel, belesen und humorvoll, sittsam und schön.
Aber nach einer Weile fand sie heraus, dass er sich so ungefähr alle zwei Wochen (ohne Beziehung zum Mondstand) in eine Echse verwandelte.
Sie klappte also ihr Reisetäschchen auf und suchte nach dem richtigen Gegenzauber.
Das bemerkte der kluge König. Er meinte: „Mädel, lass die Finger davon. Es tut nicht gut. Lass mich einfach in Ruhe Echse sein, geh solange ins Kino oder rudere auf dem Seerosenteich rum. Wenn ich wieder ich selbst bin, komme ich zurück und wir können Billard spielen oder ein bisschen schmusen.“
Doch die Fee nahm ihre Aufgabe ernst. Sie wollte unbedingt wissen, wie es zu dieser Verwandlung kam. Sie folgte dem König gegen seinen Willen in die Grotten des Schlossgartens und versuchte, die Sache mit ihm zu diskutieren.
Das bekam ihr gar nicht gut.
Als sie begriff, was ihre Bemühungen aus ihr gemacht hatten, neigte die Fee ihr Gesicht dem des Königs entgegen und sagte: „Oh, Shit!“