Was für ein wundervoller Morgen!


Milchige Sonne, ein sanfter Spätherbsttag, klare, seidige Luft.

Ich hab fast zehn Stunden geschlafen und wache auf, weil jemand ein Liedchen vor sich hin brummelt.

Als ich die Gardinen aufziehe, sehe ich meinen Teddy Ernst, der sein Bett auf der Fensterbank hat. Er betrachtet etwas kleines, Dunkles, das vor ihm auf der weißen Fensterbank liegt.

Jetzt verstehe ich auch, was Ernst singt:

„Der Floh ist tot, der Floh ist tot

Er starb im frühen Morgenrot

Der Kampf war hart, der Kampf war schwer,

Der Floh, er beißt nun nimmermehr…


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