Wenn man nur ein einziges kleines Kind hat


(meins ist kaum 1.90 groß) und kann es ewig nicht sehen, weil die Umstände dagegen sind – dann wird man so grübelig. Man erinnert sich an dies und das aus der Vergangenheit und kommt in eine ganz rührselige Stimmung.

Gestern hörte ich ein Lied im Autoradio und das erinnerte mich daran, wie Arne auf Klassenreise ging, 1988, da war er neun. Ich musste also alleine bleiben zehn Tage lang, an sich ja überhaupt kein Problem, also wirklich keins. Er sagte „Sei nicht traurig, Mamichen!“ und ich sagte „Ach wo, nicht die Spur!“ Und dann meinte er, wenn ich eventuell doch mal traurig wäre, dann sollte ich an sein Lieblingslied denken, weil das sofort gute Laune machte.

Das war die Melodie aus dem Film ‚Mein Name ist Nobody‘. Die ist nun tatsächlich fröhlich und aufbauend. Ich weiß also überhaupt nicht, wieso mich dieses Lied seitdem egalweg zum Heulen bringt.

Glücksfaktor: Irgendwann dürfen wir alle wieder reisen …


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