Lampions


gibt es schon lange. Erfunden wurden sie in China, ungefähr um das Jahr 200 herum und eigentlich in einer Kriegssituation an der Front. Um seine Verbündeten zu erreichen, baute ein chinesischer Kommandant aus dünnem Papier und Bambusstäben eine kleine Kuppel. Petroleumgetränkter Stoff sorgte, angezündet, dafür, dass der Lampion Auftrieb bekam, davon schwebte – und zwar wirklich in die richtige Richtung, wie auch immer der alte Chinese das machte. (Es heißt, er befragte das Orakelbuch I-Ging, um den Moment der richtigen Windrichtung zu erwischen.)

Später adoptierten Europäer die anmutige, sanfte Lichtquelle und nannte sie ‚Laterne‘ …

 

 

 


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