Am 25. September 1506 starb Philipp der Schöne von Burgund


im Alter von 28 Jahren. Zwei seiner Söhne, Karl und Ferdinand, sollten später nacheinander die mächtigsten Männer Europas werden, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

Philipps Frau Johanna liebte ihn über alle Maßen, so sehr, dass sie vor Liebe wahnsinnig wurde. Nach seinem Tod reiste sie mit seinem Sarg herum, nur nachts, mit einer von Fackeln erhellten kleinen Reisegesellschaft. Sie erlaubte nicht, dass irgendetwas Weibliches in die Nähe ihres toten Gemahls kam, außer ihren Katzen.

Johanna litt an Eifersucht, und leider gab Philipp, der sonnige, charmante, schöne, ihr häufig Grund dazu.

Es wurde geflüstert, als er starb (nach einem plötzlichen, kurzen Fieber; oder vielmehr nach einem erhitzenden Ballspiel; oder was sonst ihn gerade erhitzt haben mochte) reichte sie ihm einen kühlen Trank, um endlich Ruhe zu haben. Doch dann erfuhr sie, dass sie ausgerechnet diesmal, dies eine Mal! gar keinen Grund zum Argwohn hätte haben müssen. Da verlor sie den Verstand.

 

Glücksfaktor: ein treuer Partner.

 

Ich habe eine Geschichte über Johanna geschrieben:

 

Gedenke mein

Die Königin hatte ein niedliches Gesicht, ein Kindergesicht mit winzigem, knospendem Schmollmund, kaum vorhandenem Kinn, länglichen runden Wangen und wie erstaunt hochgezogenen blassen Brauen unter dem Rand der Haube. Sie fuhr auf von ihrem Platz neben dem riesigen Prunksarg, als der Prior die Kapelle betrat. Eine zierliche braune Katze, die auf dem Boden neben der Königin stand, legte die Ohren an und fauchte leise.

Der alte Mann wiegte versöhnlich den Kopf und machte abwehrende kleine Handbewegungen, um anzudeuten, dass er nicht stören wollte.

„Eure Majestät! Es tut mir leid… Ich erfuhr soeben erst, dass Ihr wünscht, in unserem Kloster den Tag zu verbringen. Welche Ehre! Was möchtet Ihr zum Frühstück speisen? Ich werde es anordnen lassen.“

Die schwarzgekleidete Gestalt plumpste zurück auf ihren Sitz. „Danke. Ich brauche nichts. Ich hab keinen Hunger.“

Der Klostervorsteher zupfte unsicher an seinem dünnen grauen Bart. „Nun, aber – etwas von unserem guten Brot mit Honig? Wir schleudern den Honig selbst, er ist…“

„Nein, wirklich nicht. Vielleicht später.“

„Oh? Dann – die Räumlichkeiten, ein Schlafgemach. Der Diener sagte, Ihr seid die ganze Nacht gereist. Ihr werdet müde sein. Ein gutes Bett…“

„Nicht doch. Ich bleibe hier“, erklärte die Königin kurz.

Die glänzenden Vogelaugen des Priors wurden ganz rund. „Hier. In der Kapelle? Den ganzen Tag?“

Königin Juana faltete ihre ungewöhnlich langen, sehr dünnen weißen Finger auf dem Sarg und stützte den Kopf auf das Holz. „Ich muss doch bei Felipe bleiben“, sagte sie zu sich selbst.

Die braune Katze sprang lautlos auf den Sargdeckel, nahm dort Platz und begann, eine ihrer Pfoten zu waschen.

Der Prior war ein neugieriger alter Mann. Er hatte eine Schwäche für Klatsch. Er wusste recht gut bescheid über das, was in der Welt geschah. Er hatte gehört, dass die Königin seit längerer Zeit mit ihrem toten Gemahl unterwegs war, möglicherweise, um vor der Pest zu fliehen, oder aber, um den König in Granada bestatten zu lassen. Der Prior kannte auch den Beinamen, den die Leute der Königin gaben: Juana la Loca, Johanna die Wahnsinnige.

Wäre es möglich, fragte er sich, dass es ihr an geistlichem Beistand fehlt? Es heißt ja, sie scheut die Beichte. Vielleicht treffen diese vornehmen Priester am Hofe nicht den richtigen Ton. Nicht nur für die unsterbliche Seele, auch für den menschlichen Wahn kann es heilsam sein, sich auszusprechen.

Und als er das dachte, fühlte er sich berufen, der Königin diese Aussprache zu ermöglichen. Er lächelte sie mit seinen fehlerhaften bräunlichen Zähnen an, legte liebenswürdig den Kopf schief und setzte sich auf die kleine Holzbank vor den Altar.

Juana wirkte wenig erfreut. Ihr missmutiges Kindergesicht verzog sich ungeduldig. Der Prior wollte das nicht zur Kenntnis nehmen. Er fügte seinem Lächeln ein aufmunterndes Kopfnicken hinzu und bemerkte: „Sie wollen Zwiesprache halten mit dem lieben Verschiedenen, mit“, – er versuchte eine Verneigung im Sitzen – „Mit dem König. Sie suchen die Erinnerung, nicht wahr?“

Das Gesicht der Königin wurde weicher. „Die Erinnerung brauche ich nicht zu suchen. Sie ist bei mir. Mein Gedächtnis ist sehr gut. Ich kann Felipe sprechen hören, ich kann seinen Duft wahrnehmen, ich vernehme seinen Schritt auf den Treppen oder Fluren. Er hatte einen besonderen Gang, müsst Ihr wissen, so schnell und energisch, ganz unverwechselbar. Wenn er guter Laune war, summte er vor sich hin, leise und vergnügt, während er sein Gesicht rasierte beispielsweise. Auf seiner Oberlippe gab es eine winzige Narbe, da hatte ihn ein Diener einst verletzt, deshalb schor er immer allein seinen Bart ab. Ich habe sie oft geküsst, diese Narbe. Ich konnte sie mit der Zungenspitze fühlen…“

Der Klostervorsteher schob verlegen seine verkrümmten alten Hände in die gegenseitigen Ärmel und hüstelte. Er erwartete andere Geständnisse als diese.

Königin Juana lächelte, ihre grünlichen Augen zwischen den leicht geschwollenen Lidern wanderten in der Kapelle umher. Es konnte sein, dass sie nicht mit dem Prior, sondern mit sich selber sprach. „Verlobt waren wir seit unserer Kindheit, wir kannten uns nur von Bildern. In Lille sind wir uns dann begegnet, damals. Ich war sechzehn, gerade noch, und er achtzehn. Zwei Wochen hat er mich warten lassen, ich dachte schon, er will mich nicht. Doch sobald er mich sah… Es gab so ein Licht in seinen Augen, etwas wie eine goldene Flamme, wenn ihn etwas begeistert hat. Unsere Hochzeit wurde noch vorbereitet, sollte einige Tage später stattfinden mit großem Gepräge. Aber sobald er mich sah entschied Felipe das anders. Er griff meine Hand und zog mich hinter sich her, er lief immer schneller und schneller, ich konnte ihm kaum folgen… Zu seinem Beichtvater hat er mich gebracht und ihn gebeten, uns auf der Stelle vor Gott zusammen zu fügen. So wurden wir getraut, wenige Augenblicke, nachdem wir uns zum ersten Mal trafen. Dann hob er mich hoch, mein Gemahl, und trug mich durch die Gänge in sein Schlafgemach. Am helllichten Tag war das, eigentlich hätte es gerade ein Festessen geben sollen…“ Juana presste die Fäuste gegen ihre Wangen und kicherte leise.

Eine weiße Katze schmeichelte sich rund um den weiten schwarzen Rock der Königin, stupfte mit der Nase gegen die Falten und schnurrte. Sie wurde mit geistesabwesender Hand gestreichelt.

„Das Schönste an ihm war sein Haar“, sagte die Königin, vielleicht, weil das weiche Fell in ihrer Hand sie daran erinnerte. „Wie Abendsonne, dunkles Gold, und es glänzte und fiel ganz von selbst in einer runden Welle auf seine Schultern. Zog er sich einen Scheitel, war keine Kopfhaut zu sehen, so dicht und so stark war dieses Haar!“ Sie blickte den Prior triumphierend an.

Der wusste nicht, was er antworten sollte – auf seinem eigenen Schädel wuchsen einige graue und weiße Flusen.

„Wir waren so glücklich. Wie waren wir glücklich! Wie Felipe sich gefreut hat über Carlos, unseren ältesten Sohn! Ich brachte ihn während einer Festlichkeit in Gent ganz plötzlich auf dem geheimen Gemach zur Welt. Felipe hat so darüber gelacht, hinterher. Wenn er gelacht hat, zerrissen die Wolken und es wurde hell. Kein Mensch auf der Welt hat so ein Lachen…“

Ganz langsam verblasste das Lächeln auf ihrem Gesicht, ihr Mündchen zog sich wieder ernst und beleidigt zusammen.

Der Prior glaubte gehört zu haben, dass die Königin durchaus nicht immer nur glücklich war mit ihrem Gemahl. Dass sie Anlass zur Sorge gehabt hätte, Anlass zur Eifersucht. Wie war das gewesen mit der blonden flandrischen Hofdame, der Juana mit einer Schere das Haar abschnitt und das Gesicht verschandelte?

„Natürlich ist eine jede Ehe nicht nur reiner Sonnenschein“, murmelte er halblaut. „Man hat wohl auch Gründe, zornig zu werden, nicht wahr?“

Die Königin reckte hochmütig den Kopf mit der Haube. „Nicht mit Felipe. Was hätte mich an ihm erzürnen sollen?“

Der alte Mann verspürte keine Lust, ihr dazu Vorschläge zu machen. Er wusste, dass es Leute gab, die Juana für die Mörderin ihres Mannes hielten. Wenn er sich richtig erinnerte, war der junge König an einem kühlen Trunk gestorben, nachdem er sich zu sehr erhitzt hatte. Was hatte ihn erhitzt? Was hatte man dem Trunk beigemischt? Und wer hatte das getan? Könnte es hier einen Grund zur Beichte geben?

„Wie ist er…ähm… Auf welche Art hat der Herr geruht, Euren Gemahl zu sich zu rufen?“

Juana zog die hellen runden Augenbrauen zusammen und blickte erschrocken umher. Sie legte einen langen, schmalen Daumen an ihre schmollende kleine Unterlippe und erwiderte, dadurch behindert, etwas undeutlich: „Ich weiß nicht. Ich kann mich nicht erinnern.“

Es wurde ganz still in der Kapelle, nur die weiße Katze purrte regelmäßig wie ein Spinnrad. Dann rief Juana plötzlich ziemlich laut: „Gedenke mein!“

Der Prior war zusammengezuckt. Die weiße Katze schwieg auf der Stelle. Die Königin selbst blinzelte verwirrt, als sei sie gerade aufgewacht. Wie entschuldigend fügte sie hinzu: „Das hat Felipe zu mir gesagt. Irgendwann, als er starb. Er starb tagelang…“ Sie legte die Fingerspitzen der langen, schmalen Hände an ihre Schläfen und begann, die Haut neben ihren Augenbrauen zu massieren.

„Gedenke mein…“ flüsterte sie noch einmal. Gleich darauf seufzte sie so tief und schluchzend, dass ihre Schultern bebten. „Ich bin sehr müde, Herr Abt. Ihr sagtet, Ihr hättet ein Schlafgemach für mich?“

Der Prior führte die Frau in den schwarzen Gewändern aus der Kapelle zum Gebäude mit den Gästezimmern. Einer der flämischen Diener eilte herbei, ein großer, dicker Mann mit flachsblondem Haar, das ihm gerade und struppig auf die Schultern stippte.

„Man muss ihre Frauen rufen, damit sie ihr helfen, sich zu entkleiden…“ schlug der Klostervorsteher leise vor.

„Was für Frauen?“ fragte der Diener. „Da sind keine. Ich mache das schon…“ Und er verschwand mit der Königin und ihren Katzen hinter der Tür, als wäre er ihre Kammerjungfer.

Bald darauf brach der Morgen an mit einer kleinen roten Sonne, stürmisch und kalt, wie Kastilien im Winter sein kann.

Der Prior begegnete dem dicken flämischen Diener vor der Klosterküche, einen dampfenden Becher in den Händen und gemächlich kauend.

„Sie schläft jetzt“, meldete der Mann, nachdem er hinuntergeschluckt hatte.

„Gut, gut. Das wird ihr gut tun. Sie braucht ja Schlaf. Wann wird das Kind wohl da sein?“

„Kann jeden Tag passieren, so weit ich was davon verstehe. Und dann darf ich wohl auch die Hebamme machen. Sie lässt ja keine Weiber an sich heran, da ist sie strikt. Hat was gegen das eigene Geschlecht. Wenn das nicht so wär, wären wir gar nicht hier bei Euch. Eine halbe Meile von hier liegt ein anderes Kloster, nicht wahr, da haben wir geklopft, es war jedoch ein Nonnenkloster. Wir hatten den schweren Sarg schon abgeladen, das ist kein Vergnügen, Vater, und da merkt die Königin, dass es sich um Frauensleute  handelt!“ Der Mann trat näher an den Prior heran und sprach leiser. „Sie kann sehr, sehr böse werden, unsere Königin… Ihr wisst doch, wie die Leute sie nennen, Vater?“

„Gewiss, gewiss. Wir wollen es nicht aussprechen. Mir kam sie ganz vernünftig vor, nur sehr in Erinnerungen befangen…“

„In Erinnerungen befangen? Nachdem wir geflüchtet waren aus dem Nonnenkloster mussten wir Halt machen und den Sarg öffnen und den toten König mit Fackeln beleuchten.“

„Ihr habt den Sarg des Königs geöffnet?“ fragt der Prior erschrocken.

„Ein weiteres Mal, ja. Ach, das geschieht dauernd. Sie hat ja schon wieder gemeint, die Nonnen haben ihren Philipp geklaut, wir mussten nachsehen, ob er noch da ist. Mutter Gottes, er ist im September gestorben, inzwischen riecht er nicht mehr nach Parfum! Wenn sie ihn trotzdem immer noch abknutschen will, ist das ihre Sache…“ Der Diener nahm einen großen Schluck aus seinem Becher. „Philipp den Schönen haben sie ihn genannt und er war zu Lebzeiten ein hübscher Kerl und hinter jedem Rock her, der an ihm vorbei geweht ist. Doch die armen Nonnen zu verdächtigen, dass sie scharf sind auf diesen stinkenden Leichnam, der da im Bleisarg herumreisen muss… Dazu gehört wohl Wahnsinn, Vater!“

„Schscht! Schscht!“, machte der Prior.

Der Diener trank den Becher leer und drehte ihn dann am Henkel hin und her, während er nachdenklich auf die Steinplatten des Bodens schaute. „In Erinnerungen befangen? Ich denke vielmehr, die Königin übt sich in der Kunst des Vergessens. Hat sie mit Euch gesprochen? Darauf solltet Ihr Euch etwas einbilden. Meist redet sie nur mit ihren Katzen. Da kann ich zuhören, und ich merke, wie ihr alles abhanden kommt. Hat vergessen, dass sie böse auf Philippus war. Je mehr sie von ihm erzählt, ist es nur noch Glück und Freude gewesen. Vergisst, dass sie Königin ist. Manchmal kommen Boten, die fragen und wissen wollen, was zu geschehen hat. Sie sollte regieren. Sie ist die Herrscherin über ein riesiges Land, Vater, ich habe sagen hören, über ihrem Reich geht die Sonne nie unter. Spanien und Burgund und ich weiß nicht was noch, dazu Westindien, das dieser Christofero Colombo entdeckt hat. Sie hat’s vergessen. Dass sie machthungrig wäre kann ihr wirklich keiner vorwerfen. Und weil sie sich nicht kümmert, droht unserem Land der Bürgerkrieg…“ Der Diener schüttelte den Kopf und sein struppiges gelbes Haar fegte seine Schultern. „Vergisst, dass sie schon fünf Kinder hat, fragt nie nach ihnen.“

„Die sind ja sicher in guten Händen?“, hoffte der alte Klostervorsteher.

„Ich weiß es nicht. Vielleicht sind die Kinder in den Händen von Leuten, die mehr Sinn für Macht haben und weniger Interesse am Vergessen“, meinte der Diener mürrisch. „Nun, ich werde mich jetzt auch hinlegen, wenn Ihr gestattet. Nach Sonnenuntergang geht es wieder weiter mit dem Sarg. Sie reist nur nachts, die Königin. Sagt, bei Tageslicht darf man eine Witwe nicht sehen…“

Der Prior verbrachte den Tag in Gebet und Selbstprüfung und kam zu dem Schluss, dass ihn Eitelkeit dazu trieb, der unglücklichen Juana Beichtvater sein zu wollen. Nachdem er so weit war, konnte er es gut bleiben lassen.

Am Abend beobachtete er, wie die Gruppe der Reisenden sich sammelte, wie der schwere Bleisarg wieder auf den Wagen geladen und die friesischen Pferde angespannt wurden. Die schwarzgekleidete Königin trat schweigend dazu, ihre grünlichen Augen zwischen den geschwollenen Lidern blickten so leer und ausdruckslos wie die Augen einer Puppe. Sie ließ sich in den Wagen helfen. Ein Mönch setzte vorsichtig die Katzen dazu und schloss die Wagentür.

In Kastilien kann die Winternacht sehr kalt sein. Der Prior verabschiedete sich von dem dicken blonden Diener, schob seine Hände fröstelnd in die gegenseitigen Ärmel und sah den Reisenden hinterher, die sich in die Dunkelheit hinein bewegten.

Die vier stämmigen Pferde hatten hart zu arbeiten und keuchten weiße Wolken. Mehrere Männer, die neben dem Wagen marschierten, trugen Pechfackeln. Langsam entfernte sich der Zug. Bevor sie um die Biegung verschwanden, hob der Prior eine Hand und winkte – unsicher, ob ihn jemand sehen konnte.

„Wer ist das da in dem Torbogen unter der Lampe, der uns winkt?“ fragte Juana über die Wagentür hinweg den flämischen Diener, der neben ihr her stapfte.

„Der da? Nun, der Prior des Klosters, in dem wir den heutigen Tag verbracht haben, Eure Majestät. Ihr habt Euch mit ihm unterhalten, denke ich…“, erwiderte der Diener.

Unter seinem Respekt war ein klein wenig Ungeduld zu hören, doch das bemerkte die Königin nicht.

Sie presste ihren schmalen weißen Daumen gegen die Unterlippe, starrte in die Dunkelheit und murmelte undeutlich: „Hab ich das? Ich kann mich nicht an ihn erinnern…“

 


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